An unserer Schule gibt es feste Rituale und Strukturen, die in allen Klassen gleich sind. Das gibt Kinder und Pädagogen eine verlässliche Orientierung und einen klar strukturierten Rahmen.
Dazu gehören ein vorbereiteter Klassenraum, unterrichtliche Planung und kooperative Lernformen genauso wie die Schaffung eines positiven Lernklimas, die Bestärkung der Schüler sowie das Festlegen und Durchsetzen von Konsequenzen.
Beispiele aus unserem Schulalltag
Regeln
In jeder Klasse und OGTS Gruppe wird mit den Kindern eine überschaubare Anzahl an Regeln vereinbart. Ihr Umfang variiert je nach Klassenstufe, umfasst aber mindestens die vereinbarten Regeln unseres pädagogischen Konzeptes.
Aufstellregeln
Es gelten für alle Gänge in der Schule einheitliche Aufstellregeln: Die Kinder stellen sich paarweise auf, das erste Kind hält die Tür auf, lässt alle anderen Kinder vorbeiziehen und reiht sich dann an das Ende der Schlange an. Das nächste Kind verfährt ebenso usw.
Stillesignal und Aufräum-/ Kreismusik
In allen Klassen unserer Schule gibt es gemeinsame Regeln und Signale. Diese Strukturen geben den Kindern klare Orientierung und erleichtern in vielerlei Hinsicht den pädagogischen Alltag.
Zu diesen Regeln zählen: das Stillesignal: In jeder Klasse gibt es ein akustisches Signal (z.B. Klangschale, Gong, Triangel), das die Kinder zum leise sein aufruft.
In jeder Klasse ist eine CD mit Liedern zum Classroom-Management vorhanden. Lied 1: Aufräummusik, allen Kinder beenden ihre Arbeit und räumen auf ( „Probier`s mal mit Gemütlichkeit“), Lied 2: Kreismusik, alle Kinder kommen in einer klassenspezifisch festgelegten Reihenfolge in den Kreis.
Tagesplan
Um den Kindern eine Orientierung zum Tagesablauf zu geben, hängt in jeder Klasse ein Tagesplan mit für die Kinder ansprechenden Symbolen.
Positive Verstärkung
Im Rahmen eines wertschätzenden Umgangs miteinander werden die Kinder bei der Einhaltung der Klassenregeln positiv verstärkt.